Seite wählen

Von der Müllkippe zum Tierparadies | Elbseitenarm Dresden-Zschieren

Unter dieser Titelzeile veröffentlichte die Sächsische Zeitung am Dienstag, dem 12. November einen Artikel zur Entwicklung des wiederhergestellten Elbaltarmes in Dresden-Zschieren. Dieses von der Stowasserplan GmbH & Co. KG geplante und betreute Projekt wurde im Dezember 2014 fertiggestellt. Unzählige Kubikmeter Schutt und Erdmassen wurden seinerzeit bewegt, um den alten Elbarm wieder freizulegen. Es freut uns sehr, dass die Untersuchungen des Umweltamts der Landeshauptstadt Dresden den Erfolg unserer Planung und der umgesetzten Maßnahmen eindrucksvoll belegen. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich das Gewässer so hervorragend entwickelt, dass sich neben den eingebauten Weiden und den gepflanzten Gehölzen unzählige weitere Pflanzen- und Tierarten angesiedelt haben. Für einen überzeugenden Einblick in dieses neu geschaffene Tierparadies hat die Sächsische Zeitung einen kurzen Videofim gedreht.

Gewässerunterhaltung leicht gemacht: Was genau kann ich mit dem Geld gemäß SächsGewUUG finanzieren?

Diese Frage haben sich Anfang diesen Jahres bestimmt viele sächsische Gemeinden gestellt. Die Ingenieur*innen von Stowasserplan haben in dem Pilotvorhaben des LfULG „Aufbau einer regionalen Gewässerunterhaltungskompetenz am Beispiel der LEADER Region Muldenland“ einige konkrete Fragen gesammelt und der Landesdirektion Sachsen gestellt. Ende Februar hat die Landesdirektion Antworten auf diese und weitere Fragen veröffentlicht: https://www.lds.sachsen.de/?art_param=150&referat_id=64.

Anwenderworkshop „Neue Instrumente integrierter Gewässerbewirtschaftung“ am 05.04.19 in Dresden | Anmeldung noch bis morgen!

Bei dieser Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, drei neue, vom Bund geförderte Instrumente für die Gewässerbewirtschaftung kennenzulernen. Dabei können Sie die von Stowasserplan entwickelte Software PROGEMIS® in einer Live Demonstration erleben. PROGEMIS® ist ein Prozess-gestütztes Gewässermanagement- und Informationssystem, das insbesondere Städte, Gemeinden und Verbände, aber auch Ausführungsbetriebe und Anlieger bei der Gewässerunterhaltung fachlich unterstützt und organisatorisch entlastet. Außerdem werden das „RESI-Handbuch“ – zur Bewertung von Ökosystemleistungen als Grundlage von Planungsentscheidungen vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei sowie das Projekt „RiverBoat“ zur Erfassung räumlich und zeitlich hochaufgelöster Gewässerdaten vom Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V. vorgestellt.

Gehölze an Fließgewässern – Anlage, Entwicklung und Pflege

Praktikable Lösungen sind überall möglich!

Zu naturnahen Gewässern gehören Gewässer begleitende Gehölzbestände! Dabei sind oft Kompromisse erforderlich, praktikable Lösungen zu mehr Naturnähe sind jedoch fast überall möglich. Vor diesem Hintergrund hat die Ingbiotools Kompetenz Ingenieurbiologie GmbH & Co KG den Praxisleitfaden „Gehölze an Fließgewässern – Anlage, Entwicklung und Pflege“ im Auftrag der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie erarbeitet. Der Praxisleitfaden verknüpft die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Themenbereich mit den langjährigen berufspraktischen Erfahrungen der Ingbiotools Kompetenz Ingenieurbiologie GmbH & Co KG sowie der Stowasserplan GmbH & Co KG.

Naturnahe Bäche und Flüsse in Ortslagen – wie geht das?

Naturnahe Bäche und Flüsse in Ortslagen – wie geht das?

Kürzlich wurde die Broschüre „Naturnahe Bäche und Flüsse in Ortslagen – Umsetzungsempfehlungen und Beispiele“ durch die GfG, die Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung, veröffentlicht. Sie widmet sich dem anspruchsvollen Thema der ökologischen Aufwertung von Fließgewässern innerorts. Auch dort, wo in der Regel viele Restriktionen durch angrenzende Nutzungen oder Leitungsinfrastruktur bestehen, gilt es Wege zu finden, mit einfachen, ästhetischen oder multifunktionalen Lösungen schrittweise die ökologischen Mindestanforderungen bei der Gestaltung von Bächen und Flüssen umzusetzen. Dabei können mit naturnahen Lebensraumelementen in und an den Gewässern, durch Gehölze und begleitende Grün- und Freiflächen, gleichzeitig Wohlfahrtswirkungen für den Menschen und die menschliche Gesundheit erzielt werden. Im Zuge solcher Maßnahmen lassen sich oftmals auch die Erlebbarkeit und die Zugänglichkeit der Bäche und Flüsse verbessern.