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Erodierter Hang, Blick in Fließrichtung Beim Hochwasser 2013 kam es an der Freiberger Mulde bei Nossen zu Schäden an einem Prallhang. Aufgrund des Hochwassers strömten die ankommenden Wassermassen direkt gegen den Damm einer Wasserkraftanlage. Der eigentliche Gleithang (bei Abfluss im Gerinne) wurde dadurch zu einem Prallhang. Die Dammböschung der Wasserkraftanlage zur Freiberger Mulde wurde auf einer Länge von ca. 70 Metern zerstört und musste neu gesichert werden. Zur Einbindung der neuen Ufersicherung in die Umgebung forderte die zuständige Untere Wasserbehörde eine naturnahe Ufersicherung.

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse wurde die neue Böschung im Zuge der Hochwasserschadensbeseitigung mit einer Kombination aus begrüntem Steinsatz und begrünter Steinschüttung mit Wasserbausteinen LMB 60/300 bzw. 40/200 nach TLW 2003 gesichert. Im Auftrag des Betreibers der Wasserkraftanlage erfolgte die Planung und Bauüberwachung durch Stowasserplan.

Im Folgenden zeigen einige Bilder das Baugeschehen im vergangenen Herbst an der Freiberger Mulde …

Josefin Mewes