von Josefin Mewes | Donnerstag, 21 April, 2016 | Aktuelles, Bauüberwachung und Umweltbaubegleitung, Hochwasser, Hochwasserschutz, Ingenieurbiologie, Ingenieurbiologie - Bauausführung, Naturnaher Wasserbau und Ingenieurbiologie
Beim Hochwasser 2013 kam es an der Freiberger Mulde bei Nossen zu Schäden an einem Prallhang. Aufgrund des Hochwassers strömten die ankommenden Wassermassen direkt gegen den Damm einer Wasserkraftanlage. Der eigentliche Gleithang (bei Abfluss im Gerinne) wurde dadurch zu einem Prallhang. Die Dammböschung der Wasserkraftanlage zur Freiberger Mulde wurde auf einer Länge von ca. 70 Metern zerstört und musste neu gesichert werden. Zur Einbindung der neuen Ufersicherung in die Umgebung forderte die zuständige Untere Wasserbehörde eine naturnahe Ufersicherung.
von Jana Salim | Mittwoch, 1 April, 2015 | Aktuelles, Ingenieurbiologie, Ingenieurbiologie - Bauausführung
Am Ende der Vegetationsruhe – also genau in den Monaten März und April ist die beste Zeit für den Einbau ingenieurbiologischer Bauweisen. Die lebenden Pflanzen und Pflanzenteile, die mit den Bauweisen eingebracht werden, können mit Beginn der Vegetationszeit direkt nach dem Einbau anfangen auszutreiben und zu wachsen.
von Andreas Stowasser | Donnerstag, 7 August, 2014 | Ingenieurbiologie - Bauausführung, Ingenieurbiologie - Erfolgskontrolle, Ingenieurbiologie - Vegetationsentwicklung
Trotz massivem Uferverbau an einer fast 90° Krümmung schaffen inklinante Buhnen in Verbindung mit einer begrünten Steinschüttung ein Mindestmaß an Gewässerstrukturen. Sehr wenig Platz durch die Begrenzung des Gewässerbettes durch Privatgrundstücke erforderte die Ufersicherung durch einen mit Strauchweiden, Pfaffenhütchen, Haselnuss und Wasserschneeball begrünten Steinsatz.
von Andreas Stowasser | Montag, 17 März, 2014 | Aktuelles, Ingenieurbiologie, Ingenieurbiologie - Bauausführung
Am Ende der Vegetationsruhe – also genau in den Monaten März und April ist die beste Zeit für den Einbau ingenieurbiologischer Bauweisen. Die lebenden Pflanzen und Pflanzenteile, die mit den Bauweisen eingebracht werden, können mit Beginn der Vegetationszeit direkt nach dem Einbau anfangen auszutreiben und zu wachsen. Der Wirkungsgrad der Bauweise nimmt beständig und in sehr kurzer Zeit zu! Das kritische Initialstadium – also der Zeitraum, den Bauweisen benötigen, bis sie ihre volle Wirkung erreicht haben – ist dank der meist guten Wachstumsbedingungen im Frühjahr entsprechend kurz. Ausgeglichene Temperatur- und Feuchteverhältnisse kennzeichnen diesen Zeitraum und lassen damit gute Aussichten für ein erfolgreiches Anwachsen der ingenieurbiologischen Bauweisen zu.
von Tobias Scholze | Dienstag, 19 Februar, 2013 | Aktuelles, Ingenieurbiologie - Bauausführung
In der Gemeinde Laasdorf im Südlichen Saaletal des Freistaates Thüringen beginnen derzeit die Baumaßnahmen zur naturnahen Umgestaltung der Roda. Ingenieurbiologische Bauweisen sollen helfen die Gewässerstruktur zu verbessern und die Ufer zu stabilisieren.